Besorgte Kinder bescheren Rotenfels-Klettern unnötigen Besuch der Rettungskräfte

Am Mittwochnachmittag dieser Woche (11.6.2025) kam es kurz nach 16 Uhr am Rotenfels zu einem unnötigen Rettungseinsatz. Wie die Polizeiinspektion Bad Kreuznach ermittelte beobachteten Kinder zwei Kletterer. Und versuchten diese anzusprechen. Weil diese auf die Ansprache nicht reagierten, schlussfolgerten die Kinder, dass ein Notlage vorliegt. Und setzten einen Notruf ab. Der löste routinemässig einen Grosseinsatz aus: FEZ und Wehrleitung der Verbandsgemeinde Rüdesheim, die Freiwilligen Feuerwehren Norheim, Rüdesheim und Traisen, der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) des Landkreises, der Rettungsdienst, die DRK-Bergrettung und die Polizei wurden alarmiert.

Durch Kräfte der Feuerwehren Traisen und Rüdesheim konnte einer der Kletterer bereits nach kurzer Zeit auf dem Rotenfelsplateau angetroffen werden. Er war mit einem weiteren Kletterer unterwegs und zu keiner Zeit in Gefahr. Der Einsatz der überwiegend ehrenamtlichen Einsatzkräfte konnte nach rund 45 Minuten beendet werden. Die Einsatzmaßnahmen erforderten zu Beginn eine Sperrung der Landesstraße 235 zwischen den Bahnübergängen Norheim und Bad Münster am Stein-Ebernburg (siehe gesonderten Beitrag in der heutigen Ausgabe).

Quellen: Polizeiinspektion Bad Kreuznach und Rouven Ginz (Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Verbandsgemeinde Rüdesheim