„Jeder am Wort Gottes Interessierte ist herzlich willkommen“

Seit Mitte vergangener Woche führt die christlichen Sintimission (Missionswerk Zion e.V.) ihre dreiwöchige Sommerkonferenz auf der Pfingstwiese durch. Über den Tag verteilt finden täglich ab 14 Uhr Bibelstunden statt. Die Veranstaltungen sind öffentlich. Gottesdienste finden von 20 bis 22 Uhr, sonntags um 10 und um 18 Uhr statt. „Jeder am Wort Gottes und an der Gemeinschaft Interessierte ist sehr herzlich willkommen“, stellt Roland Braun vom Missionswerk fest. Die Sintimission ist bereits das dritte Mal in Bad Kreuznach zu Gast. Schon 2007 und 2009 fand die Sommerkonferenz auf der Pfingstwiese statt. Für das Missionswerk Zion ein durchaus besonderer Veranstaltungsort.

Das Veranstaltungszelt der christlichen Sintimission auf der Pfingstweise steht allen am Wort Gottes und an der Gemeinschaft interessierten Menschen offen.

Zumal in diesem Jahr das christliche Pfingstfest auf dem gleichnamigen Platz gefeiert werden kann. „Als charismatische Kirche ist Pfingsten für uns ein besonderes zentrales Ereignis aus dem Wort Gottes, durch das wir geleitet werden (Apostelgeschichte 2,1 – 41)“, erklärt Roland Braun dazu. Dem Missionswerk ist bewusst, dass es eine „besondere Herausforderung ist, eine Sinti-Veranstaltung wie diese mit hunderten Familien durchzuführen, zumal so etwas in Teilen unserer Gesellschaft nicht immer willkommen geheißen wird und kritische Gegenstimmen erzeugt“. Um so dankbarer sind die Verantwortlichen des Missionswerkes, dass sie bei der Stadtverwaltung auf lösungsorientierte Ansprechpartner gestossen sind.

Die alle technischen und organisatorischen Probleme im Auge hatten und „gemeinsam mit uns gelöst haben“. Namentlich bedankt sich Roland Braun dafür beim Bad Kreuznacher Marktmeister Mathias Weyand. Als ein Höhepunkt der Sommerkonferenz findet am Pfingstsonntag eine biblische Taufe statt. Die Veranstaltung läuft noch bis zum 15. Juni. „Danach reisen die Besucher wieder geordnet in ihre festen Wohnsitze zurück. Das „Reisen“ über das ganze Jahr hinweg, ist für die meisten Sinti in dieser Form schon aus beruflichen Gründen, dem Schulbesuch der Kinder usw, wie auch bei meiner Familie und mir selbst, nicht mehr machbar“, fasst Roland Braun zusammen (weiterer Bericht folgt).