An den Sammelcontainern für Altglas und Altkleider wird tagtäglich Müll unterschiedlichster Herkunft und Art abgestellt. Die Motivation ist klar: mit möglichst geringem Aufwand die Sachen loswerden. Ab und zu, eher selten, befindet sich auch noch gebrauchsfähiges Wirtschaftsgut darunter. Diesbezüglich kann man vermuten, dass sich die Besitzer von den Sachen zwar trennen wollen.

Aber ihnen das Wegwerfen in die amtlichen Tonnen oder die Entsorgung als offizieller Sperrmüll aus welchen Gründen auch immer schwer fällt. Und sie auf eine „Rettung“ der Dinge hoffen. Dann gibt es da eine dritte Abstell-Waren-Klasse: Lebensmittel. Oft angebrochen oder abgelaufen. Statt diese in der Schwarzen oder Biotonne zu entsorgen, werden auch Nahrungsmittel an oder auf den Sammelcontainern abgestellt. Was motiviert die Leute dazu?