Die Margot Friedländer Stiftung lobt zum zweiten Mal den mit 25.000 Euro dotierten Margot-Friedländer-Preis aus. Ab sofort können sich Einzelpersonen, Initiativen und Institutionen für den Preis bewerben oder vorgeschlagen werden. Der Preis zeichnet Menschen aus, die sich mit Aktionen und Initiativen für Toleranz, Menschlichkeit, Freiheit und Demokratie einsetzen und zur Bekämpfung des Antisemitismus beitragen. Die Stadt Bad Kreuznach ruft gemeinsam mit Margot Friedländer dazu auf, in diesem Sinne engagierte Menschen oder Organisationen aus Bad Kreuznach und der Region zu benennen und zu nominieren.

„Denn dieses Engagement ist so unglaublich wichtig. Wichtig für die Zukunft unseres Landes, wichtig für Euch!“, ermutigt und mahnt die 103-jährige Holocaustüberlebende. Bis zum 4. Mai können Vorschläge über das Bewerbungsportal der Stiftung eingereicht werden. Eine unabhängige Jury unter dem Vorsitz von Elke Büdenbender, Richterin am Verwaltungsgericht und Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, wählt fünf Preisträgerinnen oder Preisträger aus den eingereichten Nominierungen und Bewerbungen aus. Das Preisgeld soll für die Weiterführung des Engagements verwendet werden. Die Preisverleihung findet am 16. September 2025 in Berlin statt. Mehr Informationen unter https://margot-friedlaender-stiftung.de/
Text: Stadtverwaltung Bad Kreuznach, Bild: Margot Friedländer Stiftung von der Preisverleihung 2024