Auch bei Michelin war am 3. April Girls‘ Day! Der Reifenhersteller begrüßte in Bad Kreuznach neun 13- und 14jährige Schülerinnen. Die Väter von vier von ihnen arbeiten bei Michelin. Drei in Bad Kreuznach, einer in Frankfurt. Einen Tag lang lernten die Mädchen den Reifenhersteller kennen. Durften in der Lehrwerkstatt mit Hammer, Bohrmaschine und Lötkolben eigenhändig ein Spielzeug herstellen und machten einen kurzen Rundgang durch die Fertigungshallen.

Von Journalismus bis Mechatronik reichten die Berufsvorstellungen der jungen Besucherinnen. Werkdirektor Guilhem Vogel, Personalleiterin Heike Notzon und Ausbildungsleiter Igor Kauz zeigten ihnen an ihren eigenen Beispielen auf, dass ihnen bei dem Global Player zahlreiche Karrierewege offenstehen. „Ihr seid jetzt genau in dem Alter, in dem ihr die Weiche für eure Zukunft stellen könnt“, stellte Vogel klar. „Hätte ich auf der Schule damals nicht Deutsch, sondern eine andere Sprache gelernt, würde ich heute nicht als Werkleiter von Michelin in Bad Kreuznach vor euch stehen.

Also überlegt euch schon jetzt gut, wo euer Weg euch einmal hinführen könnte.“ Notzon betonte, dass Mädchen und junge Frauen bei Michelin sehr willkommen als Bewerberinnen sind. Sei es für einen Ausbildungsberuf, ein duales Studium oder als Hochschulabsolventin. Die Möglichkeiten seien breit gefächert. Am Ende des Tages gefragt, ob sie sich vorstellen könnten, zu Michelin zurückzukommen – für ein längeres Praktikum oder als Bewerberinnen – gingen alle Hände nach oben. „Ja, sofort“, sagte eine Schülerin begeistert.

Text und Bilder: Ulrike Dalheimer, Pressereferentin Michelin Bad Kreuznach / Trier
