In eigener Sache vom Tag nach dem Narrenkäfig

Von Claus Jotzo

Der Plan war einfach: nach dem für 18 Uhr angesetzten Pressegespräch von Stadt, Veranstaltern und Ordnungskräften mit der Zwischenbilanz des gestrigen Narrenkäfigs (27.2.2025) wollte sich die tourismusbeitrag-so-nicht.de-Redaktion dem närrischen Treiben auf Kornmarkt und Rossstrasse anschließen. Die dort bereits erwartungsfroh auf Freigetränke und den Chef wartenden Mitarbeiter*Innen wurden dann kalt erwischt. Von einem Regenguss, der einfach nicht enden wollte. Als die Redaktionsleitung endlich eintraf, war die Entscheidung bereits gefallen.

Schon gegen 14:30 Uhr war der gestrige Narrenkäfig (27.2.2025) ausverkauft. Vor der Bühne auf dem Kornmarkt drängten sich die Gäste dicht an dicht.

Die wasserscheuen Weicheier hatten sich für den Besuch einer Gaststätte entschieden. Also wurde der Tatort gewechselt. Dort war es eng, gemütlich und vor allem trocken. Der Gefahr einer inneren Austrocknung wurde mit Erfrischungsgetränken erfolgreich begegnet. Es entwickelte sich eine feiertypische Eigendynamik. Kurzum. Die frühen Vögel machten sich bereits akustisch bemerkbar, als wir den Heimweg antraten. Ich bitte daher um Verständnis dafür, dass die heutige Ausgabe nicht vor 13 Uhr veröffentlicht wird. Und hoffe sehr, dass auch die Leserschaft – wie wir – einen schönen Altweiberdonnerstag hatte.