Mit einem Sack fing es vorgestern an …

Die kleine Grünfläche an der Einmündung der Müllergasse in die Wilhelmstrasse ist eine amtlich geduldete illegale Mülldeponie. Auf Steuerzahlerkosten werden dort ein bis zwei Mal wöchentlich von den Anwohner*Innen rechtswidrig abgelegte Abfälle entsorgt. Oft dauert es nur wenige Stunden, bis nach dem Saubermachen die Vermüllung wieder losgeht. Wie am vorgestrigen Freitag (7.2.2025). Morgens hatten die Saubermänner vom Bauhof mehrere Kubikmeter Dreck und Abfälle abgefahren. Mittags stand bereits der erste Sack wieder da.

Ähnliche Verhältnisse sind an den Altkleider- und Altglascontainern tagtäglich zu beobachten. Dabei kommen insbesondere viele Aufsteller von Altkleidercontainern ihrer Verpflichung, diese regelmäßig zu leeren und im Umfeld aufzuräumen, nicht nach. Beispiel Standort zwischen Sportplatz und Schwimmbad in Bosenheim.

Was nicht in die Container reinpasst, wird davor abgekippt. Liegt dann dort tagelang. Und wird von zwei- und vierbeinigen Interessenten durchwühlt. Was zur Verbreitung von Müll im Stadtgebiet beiträgt.

Altglascontainerstellplatz Steinkaut: Glasteile auf dem Container bewirken Splittergefahr.

Altglascontainerstellplatz Dürer Strasse: Müll wird dort säckeweise abgekippt. Nach dem Leeren bleiben massenhaft Glassplitter auf dem Gehweg liegen.