Diese Blumen hat Christine Simmich gern angenommen. Denn sie weiß, dass diese von Herzen kommen und ehrlich gemeint sind. Rund zehn Jahre war Christine Simmich bei der Stadtverwaltung Bad Kreuznach für Städtepartnerschaften und internationale Beziehungen zuständig. Bis die neue Geschäftsleitung Nathalie Herberger sich diese Tätigkeit im Beistand von Oberbürgermeister Emanuel Letz verwaltungsintern an Land zog. Christine Simmich, die darin zwangsläufig eine Abwertung ihrer langjährigen Tätigkeit erkennen musste, verließ daraufhin konsequent und gradlinig ihren Arbeitsplatz im Stadthaus.

Und schied im Juni 2024 aus den Diensten der Stadtverwaltung aus. Anerkennung und Wertschätzung erwiesen ihr jetzt die Vorstandsmitglieder des Fördervereines für Städtepartnerschaften und Internationale Beziehungen. Und dankten Christine Simmich mit einem Riesenblumenstrauß für die gute Zusammenarbeit. Der Förderverein für Städtepartnerschaften und Internationale Beziehungen wirbt um Unterstützung, das heißt um neue Mitglieder und um eine aktive Beteiligung im Sinne der Völkerverständigung in der Vorstandsarbeit.
„Schwerpunkt unseres Engagements ist die Förderung von Jugendaustausch mit unseren Partnerstädten Bourg-en-Bresse und Neuruppin, erklärt Vereinsvorsitzender Achim Kliebsch. Dies sei im Sinne der Demokratieerziehung unserer Jugendlichen und tatsächlich gelebter Begegnung zwischen Deutschen und Franzosen von großer Bedeutung. Seit 2013 wird die Stadt Bad Kreuznach vom Förderverein für Städtepartnerschaften und Internationale Beziehungen unterstützt. So zahlt der Verein Zuschüsse für die Fahrtkosten von Schulen beim Besuch ihrer Partner in Bourg-en-Bresse und Neuruppin.“
Künftig will der Verein noch stärker in die Akquise von Spendengeldern gehen und hofft damit, bei Firmen und Privatpersonen auf eine gute Resonanz treffen. Interessenten können sich melden bei: Kliebsch-LiHi@web.de Weitere Informationen zu den Städtepartnerschaften und dem Förderverein auf der städtischen Homepage unter: Städtepartnerschaften und Internationale Beziehungen Stadt Bad Kreuznach
Quelle und Bild: Stadtverwaltung Bad Kreuznach