Auch gestern Warnstreiks bei der Deutschen Post AG

Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Post AG hat die die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in Rheinland-Pfalz und dem Saarland auch für den gestrigen Dienstag (4.2.2025) die Beschäftigten in den Briefzentren zu weiteren vollschichtigen Warnstreiks aufgerufen. „In der zweiten Verhandlungsrunde am 23./24. Februar gab es kaum Fortschritte und keine konkreten Ergebnisse. Die Arbeitgeber haben die Forderung als nicht finanzierbar bezeichnet“, erklärt Tanja Lauer, ver.di Landesfachbereichsleiterin Rheinland-Pfalz-Saarland.

„Die Beschäftigten wollen mit den Warnstreiks eine deutliche Botschaft senden: sie sind entschlossen und bereit für ihre Forderungen zu kämpfen“, fügt die Gewerkschafterin abschließend hinzu. ver.di fordert für die Tarifbeschäftigten und Auszubildenden sowie dual Studierenden eine Tarifsteigerung von linear sieben Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von zwölf Monaten. Für die Tarifbeschäftigten und Auszubildenden werden drei Tage mehr Urlaub sowie ein zusätzlicher Urlaubstag für ver.di-Mitglieder gefordert. Die dritte Verhandlungsrunde ist für den 12./13. Februar 2025 angesetzt.

Quelle: ver.di Landesbezirk Rheinland-Pfalz-Saarland, Fachbereich Postdienste, Speditionen und Logistik