In den vergangenen Tagen ist der Hausmüllanteil an den illegalen Müllablagerungen im Stadtgebiet deutlich gestiegen. Ganz offensichtlich findet in einigen Mülligel-Haushalten ein Reinemachen hinsichtlich der bevorstehenden Feiertage statt. Besonders deutlich wird dies in der kleinen Grünanlage an der Einmündung der Müllergasse in die Wilhelmstrasse. Dort landen die Abfälle mehrerer Haushalte. Wobei die Mengen eine klar steigende Tendenz zeigen.
Aber auch an den Altkleider- und Altglascontainerstandorten wird Müll jeder Art in haushaltsüblichen Mengen entsorgt. Kontrollen finden nicht statt. Und die Steuerzahler*Innen werden hinsichtlich der über 400.000 Euro betragenden Kosten für das Einsammeln der illegalen Müllmengen erst nachfragen, wenn sie Anfang 2025 die neuen Grundbesitzabgabenbescheide mit deutlich erhöhter Grundsteuer B erhalten.