Stadt schafft Erleuchtung am Viadukt über die B 428

Laut dem Alten Testament sagte Gott am ersten Tag der Schöpfung: „es werde Licht“ (1. Mose 1,3). Die Menschen, die Milliarden Jahre später das Bahn-Viadukt über die B 428 mit einer Brücke für Fußgänger*Innen und Radfahrer*Innen ergänzten, gingen anders vor. Sie bauten erst die neue Verkehrsverbindung. Und machten dann eine längere schöpferische Pause, um sich an ihrem Werk zu erfreuen. Den Nutzer*Innen fiel das in der tagnächtlichen Dunkelheit allerdings schwer. Was zu Protesten vor allem aus dem Stadtteil Planig führte (tourismusbeitrag-so-nicht.de berichtete).

Nach Monaten reagierte die Stadtverwaltung darauf. Oberbürgermeister Letz versprach die Installation von Leuchten. Zuletzt sagte er zu, diese würden noch in diesem Jahr aufgestellt. Und tatsächlich: seit fast zwei Wochen sind vor Ort Bautätigkeiten festzustellen. Wie die Stadtverwaltung auf Anfrage der Redaktion von tourismusbeitrag-so-nicht.de mitgeteilt hat, „handelt es sich um zehn Lampenstandorte“. Und stellt fest: „die Kosten für die Erleuchtung betragen inklusive Tiefbau rund 50.000 Euro. Die Maßnahme ist bis Ende des Jahres abgeschlossen“.