Kein Goldtopf am Ende des Regenbogens

Frei erfunden von Adrian Rahmani

Am gestrigen Donnerstag (28.11.2024) wurde Bürgermeister und Kämmerer Thomas Blechschmidt in seiner Mittagspause hektisch den Boden absuchend auf dem Galgenberg gesehen. Der gerade erst von einer OP genesene Verantwortliche für die Stadtfinanzen war dort wohl auf der Suche nach einem Schatz. Mit dem möchte Blechschmidt das Loch stopfen, das Entscheidungen der Landesregierung und der Einbruch bei der Gewerbesteuer in die Stadtkasse gerissen haben.

Die Geschichte ist frei erfunden. Lediglich das Bild eines Regenbogens Ende November ist ohne jede Bildbearbeitung echt und am gestrigen Donnerstagmittag aufgenommen.

Die Insider-Information, wo das Vermögen zu finden ist, hat der Kämmerer aus seinem letzten Irland-Urlaub mitgebracht. Dort erzählt die Volkssage von Naturgeistern, die demjenigen einen Topf mit Gold schenken, der das Versteck am Ende des Regenbogens findet. Abends in der Stadtratssitzung sass Blechschmidt dann, ohne Erfolg bei der Suche,  erschöpft am Verwaltungstisch. Er hat es immerhin versucht.