Bei seiner Arbeit als direktgewählter Bundestagsabgeordneter für die Landkreise Birkenfeld und Bad Kreuznach lebt Dr. Joe Weingarten nach eigenen Angaben vom Dialog. In dem muss der SPD-MdB viel Gutes über Boris Pistorius und Schlechtes über Olaf Scholz gehört haben. Denn in einem aktuellen von der der “Süddeutschen Zeitung – SZ“ veröffentlichtem Interview spricht sich Weingarten klar gegen Amtsinhaber Scholz und für den Verteidigungsminister als Kanzlerkandidaten aus.
Mit der Aussage, “es ist meine klare Meinung, dass wir mit Boris Pistorius in den Wahlkampf ziehen sollten. Er hat die Tatkraft, die Nähe zu den Menschen und die Fähigkeit, auch in klarem Deutsch zu sagen, was zu tun ist. Und das braucht unser Land jetzt,“ zitiert die SZ den den Bundestagsabgeordneten. Weingarten rief laut der Süddeutschen die SPD-Parteiführung auf, zeitnah mit Scholz eine Lösung zu finden. Bereits am Monatsletzten (30.11.2024) kommen die Bundes-Sozialdemokraten zur von ihnen sogenannten Wahlsieg-Konferenz zusammen.
Zu der hatte die SPD bereits zwei Tage nach der Abschaltung der Bundes-Ampel durch die FDP eingeladen. Bei dem Treffen der Bundes-SPD soll deren deren Wahlkampfkonzept für die Neuwahl des Bundestags am 23. Februar vorgestellt und die Partei auf Scholz eingestimmt werden. Der soll, so die bisherigen SPD-Pläne, auf einem Sonderparteitag am 11.1.2025 offiziell nominiert werden. Eine Erklärung der örtlichen SPD, mit welchem Kanzlerkandidaten diese Wahlkampf machen möchte, liegt der Redaktion von tourismusbeitrag-so-nicht.de nicht vor.