Markus Später ist noch keine sechs Wochen im Amt. Und verfügt über keinerlei kommunalpolitische Erfahrung. Aber wie man die Menschen auf seine Seite bringt, weiss der neue Bosenheimer Ortsvorsteher. Das hat er am gestrigen Mittwochabend, dem ersten von ihm verantworteten Feierabendschoppen, nachdrücklich bewiesen. Der von ihm angerührte Spundekäs war nicht nur wohlschmeckend. Sondern auch nach 21 Uhr noch in ausreichender Menge verfügbar. Auch die – selbstredend noch wichtigere – Gesprächsfunktion der von seinem Vorgänger Dr. Volker Hertel eingeführten Veranstaltung, wurde gestern voll erfüllt.
Zugegebenermaßen durch die Verantwortlichen von BAD GmbH und Stadtverwaltung sehr erleichtert. Denn die waren am Mittwochvormittag zu einem weiteren Vor-Ort-Termin ins Schwimmbad gekommen. Und erheiterten die zahlreich teilnehmenden Bosenheimer*Innen mit einer detailreichen Vorführung des in Verwaltungskreisen beliebten Verantwortung-für-Missstände-Hin-und-Her-Schiebe-Spiels. Ergänzt um eine Neuaufführung des altbekannten Theaterstücks “Ausreden für Dumme” (dazu mehr in den kommenden Ausgaben).