Gestern haben die Reparaturarbeiten an der seit Mittwoch gesperrten Ochsenbrücke begonnen. Passanten hat irritiert, dass dort grossflächig rote Farbe eingesetzt wird. Und befürchtet, dass auch auf der Ochsenbrücke unter dem Deckmantel einer Sanierung ein Radweg eingerichtet wird. Diese Befürchtung ist unbegründet. Dort wird im Auftrag des Landesbetriebes Mobilität (LBM) gearbeitet. Und der weiss um die Bedeutung der Bahnquerung für den Autoverkehr. Eine Reduzierung auf eine Autospur wie in der Gensinger Strasse wird es dort nicht geben. Tatsächlich handelt es sich um eine Art Grundierung.
Die soll dafür Sorgen, dass die noch aufzutragende Asphaltschicht auf den Stahlplatten so lange wie möglich gut haftet. Im Zusammenhang mit der Aufnahme der Bauarbeiten gestern wurde auch der Gehweg der Brücke auf der Ostseite voll gesperrt. Wer zu Fuss unterwegs ist, soll demnach die Ochsenbrücke auf der Westseite queren und kommt erst in Höhe der alten Post über die Wilhelmstrasse. Ein Umweg. Daher hat sich der Schülerstrom gestern den Weg über das Grundstück der Arbeitsagentur und die Bosenheimer Strasse zum Bahnhof über dessen Südeingang gesucht.