Am 22.7.2024 schrammte ein Jeep Renegade in der Fußgängerzone Kreuzstrasse im wahrsten Sinne des Wortes knapp an einer Katastrophe vorbei. Wohl aufgrund eines medizinischen Notfalles verlor die 73jährige Fahrzeugführerin bereits in Höhe des Bourger Platzes die Kontrolle. Ungelenkt rollte der schwere Pkw über die Begrenzungspoller hinweg, rammte dann einen 61jährigen Passanten und kam erst an der massiven Fahrradabstellanlage zum Stehen. Der Fussgänger wurde schwer, aber zum Glück nicht lebensbedrohlich verletzt.
Die Fahrradständer sind seit nunmehr sechs Wochen mit rot-weissem Flatterband “gesichert”. Weil die Unfallursache und damit die Schuldfrage von Anfang an klar war, wundern sich Anwohner*Innen, Geschäftsleute und Innenstadtgäste, dass immer noch keine Instandsetzung erfolgte. In der Stadtratssitzung am vergangenen Donnerstag gab Oberbürgermeister Letz auf eine entsprechende Anfrage die Asukunft, dass noch immer keine Kostenübernahmeerklärung der Versicherung des Jeeps vorliege. Und die Stadt daher nicht tätig werde.