Von Adrian Rahmani
und Claus Jotzo
Feuerwerks-Freunde fiebern dem Jahrmarktsdienstagabend oft schon Monate entgegen. Und drücken die Daumen, dass das Wetter mitspielt: also nicht zu trocken in den Tagen und Wochen vor dem größten Volksfest der Region. Damit das Spektakel am Himmel nicht wegen Brandgefahr am Boden abgesagt werden muss. Und gewitterfrei am Tag des Ereignisses. Beide Bedingungen waren in diesem Jahr perfekt erfüllt. Und so wurde am gestrigen Dienstagabend pünktlich um 22 Uhr mit einem krachenden Böller das Jahrmarktsfeuerwerk 2024 eingeleitet.
Zu dem, was dann zu sehen war, gab es je nach dem, wo und in welcher Gesellschaft man zuschaute, Kommentare in der vollen Spannbreite von “schwach” bis “spitze”. Einige hundert Feuerwerksfreunde hatten es sich ganz in der Nähe des Feuerwerkers im Moebus-Stadion gequem gemacht. Tausende pilgerten – oft per Auto – ab 21 Uhr auf die Hügel um Bad Kreuznach herum. Und dann gabs – wie schon seit Jahren – nach dem Ende des amtlichen Feuerwerkes um 22.12 Uhr noch einen kleinen Nachschlag, abgefeuert in der Riegelgrube.