So trägt die Unfähigkeit von Behörden zur Vermüllung der Stadt bei

Damit es auch die einfach Strukturierten in den zuständigen Ämtern verstehen: die Verbraucher*Innen haben bereits bei ihren Einkäufen für die Entsorgung des Altglases bezahlt. Es müßte daher die vornehmste Aufgabe der öffentlichen Verwaltung sein, dafür Sorge zu tragen, dass für die bereits kassierte Kohle eine angemessene Gegenleistung erfolgt. Wenn die Menschen schon auf eigene Kosten das Altglas zu den Sammelstellen bringen. Dies ist aber seit Jahren nicht der Fall.

Woche für Woche müssen Verbraucher*Innen, die für die Entsorgung ihres Altglases längst bezahlt haben, das Leergut auf oder an überfüllten Containern abstellen. Oder wieder mit nach hause nehmen. Weil es sich öffentlich Bedienste bequem machen. Und nicht dafür Sorge tragen – etwa in den Gestattungen fürs Containeraufstellen oder in den Basisverträgen zur Bereitstellung von Containerstellplätzen – dass die Leerungen nicht zu spät, sondern rechtzeitig erfolgen.

Auch am Standort Baumstrasse ist der Weissglascontainer voll. Weshalb das Glas davor abgestellt wird.

Leider sind nicht geleerte Altglascontainer Woche für Woche im Stadtbild zu beklagen. Diese tragen aktiv zu Vermüllung bei. So ist in Planig vor den Containern an der Nahetalhalle erheblicher Glasbruch zu beklagen (Bilder oben). Verletzungsgefahr für Mensch und Tier. Kommt in dieser Menge nur vor, wenn die Container überfüllt sind. Natürlich gabs dann am lagen Wochenende auch noch die “üblichen” illegalen Müllabstellungen. Bestimmt nur deshalb, weil die Schutzplakate noch immer nicht an den Altglascontainern hängen (IRONIE).