Bettina Dickes dankbar: AOK macht Eltern-Kind-Sprechstunden möglich

„Dank der Unterstützung der AOK kann die Eltern-Kind-Sprechstunde in den Familienzentren Hargesheim, Meisenheim und Stromberg um ein Jahr verlängert werden“, freute sich Landrätin Bettina Dickes. Gemeinsam mit Katrin Freitag von der Koordinierungsstelle für Kindesschutz und Frühe Hilfen des Kreisjugendamtes erhielt sie den symbolischen Scheck über 10.000 Euro samt Urkunde von Werner Blasweiler, Teamleiter Gesundheitsberatung und AOK-Gesundheitsmanagerin Julia Kullmann. „Dieses Beratungsangebot ist innovativ, kreativ und vor allem nachhaltig angelegt, sodass die Voraussetzungen für eine finanzielle Förderung erfüllt sind.“

Gefördert wird die Sprechstunde aus dem Projekt „Gesunde Kommune“ der AOK Rheinland-Pfalz / Saarland. „Gerade bei guten, präventiven Angeboten unterstützen wir die Kommunen gerne, um diese umsetzen zu können“. Die Eltern-Kind-Sprechstunde wurde im Jahr 2021 ins Leben gerufen. Durch die Niedrigschwelligkeit des Angebots und die Lotsenfunktion der Fachkräfte – etwa bei der Vermittlung zu anderen Hilfsangebote oder Beratungsstellen -, wird Familien eine möglichst frühe Unterstützung vor Ort angeboten.

Neben der Beratung, wie etwa zu Fragen zur Förderung, Gesundheit und Erziehung von Babys, finden auch Spiel- und Krabbelgruppentreffen in Kooperation mit Kita-Sozialarbeiterinnen statt. Die Sprechstunde wurde in den ersten beiden Jahren im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona“ durchgeführt. „Wir haben sehr schnell feststellen dürfen, dass das dezentrale Angebot, welches allen Familien mit Kindern im Babyalter offen steht, sehr gut angenommen wurde und die erhoffte Wirkung entfaltete“, reflektierte Katrin Freitag.

Durchgeführt wird das Beratungsangebot von Hebammen und Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen. „Wegen des guten Erfolgs dieses war es uns ein großes Anliegen einen Weg zu finden, wie wir die Sprechstunden fortsetzen können. Ich bin sehr dankbar, dass die AOK uns dies mit ihrer Projektförderung ermöglicht“, so die Landrätin abschließend.

Quelle und Bild: Kreisverwaltung Bad Kreuznach