5 Autos in Unfall auf der A61 verwickelt

Die Feuerwehr Stromberg hätte gestern lieber nur Neujahrsgrüsse verschickt. Die gabs dann auch. Aber erst als Abspann eines Einsatzberichtes. Denn am gestrigen Sonntagnachmittag (1.1.2023) gegen 16:43 Uhr ereignete sich auf der A61 in Fahrtrichtung Süden kurz vor der Raststätte Hunsrück West im Baustellenbereich ein Verkehrsunfall. Daran waren fünf Fahrzeuge beteiligt. Glücklicherweise ging der Unfall weitgehend glimpflich aus. Eine erwachsene Person zog sich bei dem Unfall eine Platzwunde am Kopf zu und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die anderen Beteiligten kamen weitgehend mit dem Schrecken davon. Mussten aber durch die Einsatzkräfte betreut werden.

Wegen der großen Zahl zu betreuender Personen wurden der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) samt Stellvertreter, die Abschnittsleitung Gesundheit sowie die Schnelleinsatzgruppe Betreuung des Landkreises Bad Kreuznach hinzugezogen. Dank der räumlichen Nähe zur Raststätte wurden alle Betroffenen von der Unfallstelle dorthin zur weiteren Betreuung ins Warme und Trockene gebracht.

Insbesondere für die teils geschockten Kinder war die räumliche Distanz zur Unfallstelle sichtbar positiv. Schon am Einsatzort konnte diese mit Stofftieren eine erste Beruhigung erfahren. Neben den Einheiten des Katastrophenschutzes des Landkreises war der Rettungsdienst des DRK Rhein-Hunsrück und die Polizei mit im Einsatz. Durch den Unfall und die damit einhergehenden Einschränkungen bildete sich in beide Fahrtrichtungen ein langer Stau. Für die Feuerwehren aus Stromberg und Rheinböllen war insbesondere die große Zahl zu betreuender Personen eine Besonderheit.

Quelle und Foto: Freiwillige Feuerwehr Stromberg