Hermann Holste rügt Stadtverwaltung für Behinderung des Radverkehres

Das Stadtratsmitglied Hermann Holste (Grüne) gehört zu einem kleinen Kreis von Verantwortungsträger*Innen, der sich zwar vehement für mehr Radverkehr einsetzt. Dabei aber auch auf die Bedürfnisse und Interessen der Fußgänger*Innen achtet. So fährt Holste mit gutem Beispiel voran, ruft die Zweiradnutzer*Innen immer wieder zu rücksichtsvollem Verhalten auf und nimmt an entsprechenden Aktionen teil. Dies schicken wir deshalb vorweg, weil durch dieses Engagement seine Kritik an radfahrbehindernden oder gar gefährdenden Maßnahmen an Glaubwürdigkeit gewinnt.

Bild: Hermann Holste

Vor zwei Tagen hat sich Hermann Holste an die Stadtverwaltung gewandt. Diese hatte im Einmündungsbereich der Mühlenstrasse in die Beinde eine Bake aufgestellt, um die Autofahrenden rechtzeitig auf die Sperrung der Roßstrasse hinzuweisen. Und diesen damit die Möglichkeit zu geben, die alternative Streckenführung durch die Beinde ohne Umweg einfahren zu können. Also ein sinnvolles Anliegen. Das allerdings in seiner Ausführung zu Problemen führt, die Hermann Holste erkannt hat: “dieses überdimensionierte Schild zwingt den Radfahrer auf die daneben liegende Strassenfläche, die mit Stahlpollern versehen ist.

Es besteht deshalb eine akute Unfallgefahr. Warum muss dieses Schild in dieser Größe an dieser Stelle stehen ? Wer ist für die Anordnung an dieser Stelle und in dieser Größe verantwortlich ? Das Thema “Baustellenmanagement” hatten wir schon mehrfach sowohl in den politischen Gremien als auch in der RAD-AG thematisiert und es wurde seitens der Verwaltung versprochen, dass eine Verbesserung erfolgt. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier irgendetwas total schief läuft!!” Wenn der Hermann recht hat, hat er recht.