5 x 25 Jahre Dienstjubiläen bei der Stadtverwaltung

Anlass für eine kleine Feierstunde, in der sich Oberbürgermeister Emanuel Letz bei den vier Jubilarinnen und dem Jubilar bedankte: Swetlana Wilbert (Kita Ilsa Staab), Denis Kuhn (Jugendamt), Fene Anton und Christine Maurer (beide Stadtbibliothek) und Hans-Peter-Meisenheimer (Hausmeister Grundschule Planig). Für den Personalrat gratulierte der 1. Stellvertretende Vorsitzende Marko Obenauer. „Ich bin immer froh, wenn alle gesund und munter aus den Ferien kommen.“ In den 25 Jahren, in denen Hans-Peter Meisenheimer Hausmeister an der Grundschule Planig ist, sind ihm die Kinder an Herz gewachsen. „Sie halten mich jung und auf Trab“.

OB Emanuel Letz (rechts) gratulierte zum Dienstjubiläum: Denise Kuhn, Christine Maurer, Hans-Peter Meisenheimer, Fene Anton und Swetlana Wilbert (v.l.).

Gerne erinnern sich die Ehemaligen, wenn sie mit die eigenen Kinder zur Schule begleiten, an den Hausmeister, der für sie bastelte, beispielsweise für den Unterricht Vulkane und Gysire und an Altweiberfastnacht, ein Steinzeitdort der Familie Feuerstein, für das sich Meisenheimer als Neandertaler mit der hölzernen Hausordnung verkleidete. Die Schule beginnt mit einem Ritual. Alle 150 Schüler(innen) werden von Meisenheimer mit einem kräftigen „Guten Morgen“ begrüßt, bevor es in die Klassenräume geht. Grundschullehrerin in ihrer alten Heimat Russland war Swetlana Wilbert.

Als Erzieherin in der Kita Ilse Staab hat sie eine „Nische gefunden, in der sie den Kindern etwas bewegen kann“, in dem sie „eigene Werte vermittelt.“ Denise Kuhn ist „schon immer beim Jugendamt“, und wurde dort ein halbes Jahr vor Ende meiner Ausbildung dort zur Sachbearbeitung eingesetzt. Nach neuneinhalb Jahren Elternzeit und drei Kindern ist die Verwaltungsfachwirtin „pünktlich zu meinem Jubiläum wieder zurück und wurde beim Jugendamt herzlich aufgenommen“. Für Fene Anton ist die Stadtbibliothek „zu meiner zweiten Familie“ geworden.

Zu ihrem Arbeitsbereich gehört u.a. die Beschaffung der Hörbücher und DVD’s. „Das positive Feedback unserer Leserinnen und Leser zeigt mir, dass ich den richtigen Beruf und Arbeitsplatz gewählt habe.“ Ihre Kollegin Christine Maurer „liebt die abwechslungsreiche Arbeit. Der Kontakt mit Kunden jeden Alters macht mir einfach Spaß.“ Nach der Ausbildung zur Assistentin an Bibliotheken unterstützte sie zwei Jahre das Team der Stadtbibliothek Ludwigshafen und kehrte 2001 wieder in Bad Kreuznach zurück.

Quelle und Bild: Stadtverwaltung Bad Kreuznach