Die Maus macht Michelin-Reifenproduktion nachvollziehbar

Zehntausende in und um Bad Kreuznach kennen das Michelin-Reifenwerk an der Einmündung der Gensinger Strasse auf die B 41 vom Vorbeifahren. Fast alle wissen: da werden Reifen hergestellt. Wie das geschieht, davon haben allerdings nur die Micheliner*Innen selbst Kenntnis. Die aktuelle Sendung mit der Maus ist dieser Frage nachgegangen. Und zeigt Produktionsschritt für Produktionschritt.

Alle Bilder: WDR

Und die vielen ganz unterschiedlichen Maschinen, die heute zum Einsatz kommen. Und zwar im Vergleich zur Produktion von vor 50 Jahren. Der auffälligste Unterschied: 1972 baute ein Mann den Reifen allein zusammen. Mit viel Handarbeit. Heute läuft der Prozess vollautomatisch ab. Und auch ein wichtiges Detail hat sich geändert: das mit der Lauffläche geht heute völlig anders.

Die Zuseher*Innen der Sendung, ob klein oder groß, lernen u.a., dass heute Stahl- und Nylonbänder in einem Reifen verbaut werden. Und der wesentliche Arbeitschritt nach wie vor die Vulkanisation ist. 10 Minuten lang werden die verschiedenen Schichten unter großer Hitze verschmolzen. Am Schluß dann die Endkontrolle, die im Film von Jasmin erledigt wird. Der Beitrag ist noch fünf Tage anzuschauen (danach im Archiv):

https://www.wdrmaus.de/aktuelle-sendung/