Birgit Ensminger-Busse (CDU) lobt Markus Schlosser (CDU)

Aus dem Ausschuß gabs am Montagabend keine ausdrückliche Unterstützung für den neuen Dezernatsverteilungsplan von Oberbürgermeister Emanuel Letz. Trotzdem stand Letz nicht allein. Markus Schlosser meldete sich zu dem Tagesordnungspunkt gleich mehrfach zu Wort. Der Beigeordnete argumentierte für den gemeinsamen Vorschlag des Stadtvorstandes: “das Ganze muss auch zu händeln sein von uns Dreien. Von daher. Diese Aufteilung, so wie sie jetzt auch vorgenommen wurde, macht durchaus Sinn”.

Zumindest ein Hauptausschußmitglied hat Schlosser damit erreicht. Seine Parteifreundin Birgit Ensminger-Busse. Die Sängerin aus Bad Münster nutzte die Sitzung, um die sattsam bekannte Negativ-Steigerung “Freund-Parteifreund-Todfeind” aufzuweichen: “ich freue mich, dass ich von Markus Schlosser konstruktive Worte vernehme. Denn das ist letzten Endes das, was zählt in Ihrer Zusammenarbeit im Stadtvorstand. Wir können die Dezernate verteilen, wie wir wollen. Aber es kann nur gehen, wenn es gemeinsam geht.

Es gibt immer wieder Überlappungen, wo man zusammenarbeiten muss. Ich denke, das ist die große Chance dieses Stadtvorstandes, dass das gelingt. Wenn es Themen gibt, die eine hohe Priorität besitzen, ob das gegenüber dem Land ist oder Investoren, dann ist es logisch, dass der OB dazugehört, dass er Frontman ist. Das ist ganz klar. Ob er das Dezernat hat oder nicht. Aber in aller erster Linie muss es so gestrickt sein, dass alle ihre Arbeit gut und mit Hingabe machen können und das es im Stadtvorstand klappt”.