Heute um 20 Uhr: Aussprache über den Pauluskirchen-Poller

Das “Street Food”-Event hat an den drei vergangenen Tagen gezeigt, wie problematisch die Zufahrtsregelung für die historische Neustadt ist. Wegen der Baustelle am Zwingel-Brunnen befuhren einige Anwohner*Innen die Kurhausstrasse. Obwohl diese gesperrt war. Eine individuelle Information gabs nicht. Trotz des mit Steuergeld finanzierten Stadtteilbüros vor Ort. Das angeblich oder tatsächlich ganz toll mit der Nachbarschaft kommuniziert. Die relevante Verkehrsproblematik gehört leider nicht zu den Gesprächsthemen. Und auch die dort behauptete oder tatsächlich entwickelte Kreativität bezieht sich offensichtlich weniger auf die Lösung praktischer Probleme.

Die könnte nämlich – zumindest für einige der Betroffenen – so aussehen: die Stadt trifft für die Parkhäuser Mühlenstrasse und Holzmarkt und für den Parkplatz Hochstrasse für Tage wie diese eine Sondervereinbarung mit den Parkplatzbewirtschaftern: immer wenn die Kurhausstrasse gesperrt ist, gilt für die Berechtigten ein Sondertarif in den drei Parkierungseinrichtungen. Wenigstens das Interesse an einer solchen Lösung hätte schon vor Jahren abgefragt und erfaßt werden können. Aber das macht halt Arbeit, weicht vom Standart 08/15-Verwaltungsdienst ab. Diese und andere Aspekte des Pauluskirchen-Pollers stehen heute (18.7.2022) Abend um 20 Uhr im Shiraz-Faust-Haus (Magister-Faust-Gasse 47) zur Diskussion.

Zu der lädt unter dem Motto “Redaktion vor Ort” das Team von tourismusbeitrag-so-nicht.de ein. Nochmals der Hinweis: da für heute hohe Temperaturen vorhergesagt werden, lädt der neue Inhaber des Faust-Hauses, der dies schon vor zwei Jahren von Rosemarie Jacob gekauft, aber wegen der umfassenden Sanierungsarbeiten erst jetzt geöffnet hat, Herr Mohammad Barazandeh, alle Teilnehmer*Innen zu Mineralwasser in unbegrenzer Menge ein. Es muss also keine(r) verdursten. Wer allerdings auf persische Spezialitäten hofft, muss auf die anderen Wochentage vertröstet werden. Denn heute ist die Küche geschlossen.

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17.07.22 – “Am 18. Juli um 20 Uhr: Aussprache über den Pauluskirchen-Poller“