Haus der Stadtgeschichte sammelt Dokumente zu Corona

Gastbeitrag von
Hansjörg Rehbein

Die Corona-Pandemie geht in das dritte Jahr und noch ist kein Ende abzusehen. Seit dem 17. April 2020 dokumentiert das Haus der Stadtgeschichte die Pandemie in unserer Stadt. Nachdem nun viele Beschränkungen fallen und Hinweisschilder, Warnplakate und Symbole aus Geschäften, Vereinshäusern, Schulen, Behörden und dem öffentlichen Raum verschwinden werden, möchten wir nochmals dazu aufrufen uns Fotos, Plakate, Flyer, Handzettel, Hinweis- und Verbotsschilder, Mitteilungen die im Einzelhandel, bei Dienstleistern, in der Wirtschaft, in Behörden, in Vereinen und Verbänden rund um das Thema „Corona“ erstellt und verteilt wurden, zukommen zu lassen.

Interessiert sind wir auch an Predigten, Filmbeiträgen, Gedichten, Liedertexten oder Bildern zu dem Thema Corona. Die Dokumente werden die Sammlung im Haus der Stadtgeschichte bereichern und zukünftigen Generationen ermöglichen, sich ein Bild von der heutigen Situation zu machen. Das Haus der Stadtgeschichte sammelt auch ungebrauchte Masken, selbstgenähte und solche mit Firmenlogos. Als Zeugen der Zeitgeschichte möchten wir Sie daher bitten, uns bei unserer Sammeltätigkeit für zukünftige Generationen zu unterstützen.

Sie leisten als Bürger*Innen der Stadt mit ihren eingemeindeten Ortschaften einen wertvollen Beitrag zur Bad Kreuznacher Stadtgeschichte. Unterlagen können im Bürgerbüro im Stadthaus in der Hochstraße 48 oder im Haus der Stadtgeschichte, Mannheimer Straße 189 abgegeben oder per E-Mail an stadtarchiv@bad-kreuznach.de bzw. hansjoerg.rehbein@bad-kreuznach.de gesendet werden. Gerne holen wir die Unterlagen auch bei Ihnen ab (0671) 800 131 oder 800 130.