Stadtverwaltung aktiv bei der Betreuung geflüchteter ukrainischer Kinder

Das Land Rheinland-Pfalz hat mittlerweile gestattet, Flüchtlingskinder aus der Ukraine in den regulären Einrichtungen aufzunehmen. Daher wird die Stadtverwaltung, sofern Kapazitäten da sind und Personal zur Verfügung steht, diese in den städtischen Kitas betreuen. Das hat die Stadtpressestelle auf Anfrage der Redaktion dieser Seite mitgeteilt. Auch in den Grundschulen sind laut Stadt die ersten Schulkinder aus der Ukraine (rund 3 bis 4 pro Schule) eingetroffen. Für diese besteht, solange die ukrainischen Kinder hier nicht zugewiesen sind, Schulrecht, aber keine Schulpflicht.

“Man verteilt die Kinder momentan in den Klassen und versucht bislang, diese mit zu beschulen. Die Schulleitungen äußerten den Wunsch, wenn es mehr Kinder würden, diese zentral zu beschulen. Der Flüchtlingskoordinator der Stadt wird die Berufe der ukrainischen Flüchtlinge erfragen, um ggf. ukrainische sprechende Lehrkräfte zu ermitteln. Die Fördervereine der Schulen leisten ebenfalls Hilfestellungen zu den anstehenden Themen. Das Jobcenter wurde bereits wegen Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepakt kontaktiert, die hoffentlich kurzfristig zur Verfügung gestellt werden können”, informiert Stadtpressesprecherin Isabel Gemperlein über die Aktivitäten der Verwaltung.