Stadt mindert nach Protest dieser Seite Energieverschwendung mit Zeitschaltuhr

Dr. Kaster-Meurer und einige Ratsfrauen haben über Digitalisierung im Stadtrat eben nur geplappert. Und praktisch zugelassen, dass die Stadtverwaltung – trotz Klimaschutzbeschluss – fröhlich weiter analoge Energieverschwendung betreibt. Ein Beleg dafür sind immer wieder die in den Verwaltungsgebäuden geöffneten Fenster. Dort steht zwar modernste Heizungs- und Lüftungstechnik zur Verfügung. Aber einige Mitarbeitende greifen eben lieber zur – für sie – einfachsten Lösung. Und werden daran nicht gehindert.

Es geht weniger um den materiellen Wert der verschwendeten Energie. Es geht mehr um das negative Vorbild und um die …

Digitalisierung erfordert auch Kompetenz bei der Mitarbeitendenführung. Und die gabs die letzten elf Jahre an der Stadtspitze eben nicht. Auch keine Ehrlichkeit. Anders ist die Tatsache, dass von Mitarbeitenden der Stadtverwaltung alltäglich gegen den Klimaschutzbeschluss des Stadtrates wortwörtlich verstossen wird, nicht zu erklären. Jüngstes Beispiel: in der vergangenen Woche dokumentierte der Fotograf dieser Seite, dass die Illuminierung der Brückenhäuser in den Ukraine-Farben blau-gelb auch am Tage erfolgte: Energieverschwendung ohne jeden Nutzen.

… Gleichgültigkeit von Verwaltungsmitarbeitenden gegenüber gefaßten Beschlüssen und den Interessen der Einwohner*Innen

Auf die entsprechende Anfrage der Redaktion dieser Seite hin wurde eine Zeitschaltuhr installiert. Was die Frage aufwirft, wieso so derart simple Selbstverständlichkeiten erst aus der Bürgerschaft an die Verwaltung herangetragen werden müssen. Und nicht von dieser selbstverständlich von Anfang an richtig gemacht werden. Schließlich zahlen die Einwohner*Innen ja auch ihre kommunalen Abgaben vollständig. Und nicht nur zu einem Bruchteil.