In eigener Sache vom 19. Februar 2022

Von Herausgeber
Antonio Valentino

Wie gestern schon angedeutet: die Stadtratssitzung vom vergangenen Donnerstag Abend (17.2.2022) wird wohl in die Stadtgeschichte eingehen. Weil Sie bereits jetzt weit in die Zukunft reichende Entwicklungen auslöst. Die Videokonferenz lief noch, da bildeten sich bereits Gesprächsgruppen und Kontakte, die zuvor so nicht bestanden. Überparteilich. Nicht an Fraktionsgrenzen orientiert. Mein Eindruck ist: da schwappte ein Faß über, das schon lange vollgelaufen war. Unser Redakteur hat seit dem praktisch durchgearbeitet.

Und noch eine Reihe von Fakten zusammengetragen, die wir morgen veröffentlichen. Mit einem Kommentar. Den Entwurf habe ich eben gelesen. Der wird die OBin und einige Stadtratsmitglieder an sehr unangenehme Dinge erinnern. Und den Lug und Trug, der in der Videokonferenz veranstaltet wurde, richtig einordnen. Was am Donnerstag passierte, das war kein Wahlkampf. Es könnte aber den OB-Wahlkampf beeinflussen, wenn die Wähler*Innen erfahren würden, wie sehr die Oberbürgermeisterin in ihrer eigene Welt lebt und wie massiv sie ihre Wahrheit verbiegt und manipuliert, damit es ihr paßt.