Neues vom Pop-Art-Radweg: rücksichtslose Freiheit auf zwei Rädern …

Durch den Umbau des Pop-Up- zum Pop-Art-Radweg in der Gensinger Strasse hat sich optisch einiges geändert. Weniger an den Staus stadteinwärts, weil auf dem nur noch einen Fahrstreifen Linksabbieger an zwei Stellen den Verkehrsfluss massiv behindern. Stadtauswärts kommen die Autos jetzt besser voran, seit dem es die Rechtsabbiegerspur vom Capri-Bar-Kreisel in die Gensinger Strasse wieder gibt (über 15 Monate hat die Stadtverwaltung für diese ab dem ersten Tag als notwendig erkennbare Korrektur benötigt … Trotzdem danke ans Stadtplanungsamt, dass dieses Pop-Up-Perversions-Detail endlich wieder beseitigt wurde).

Null geändert hat sich das Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer*Innen. Trotz Pop-Art statt Pop-Up werden von Radfahrenden jeden Tag die Gehwege genutzt. Alltäglich fahren Pkws vor allem auf dem Radweg stadteinwärts in den östlichen Teil Viktoriastrasse. Und dann gibt es die motorisierten Piloten auf zwei Rädern, die die Radwege als Beschleunigungsstreifen nutzen, um am Pkw-Stau vorbeizukommen.