Leserbrief des Dr. Andreas Popp zur OBin und den Krankenständen

Leserbrief von
Dr. Andreas Popp

“Die Spatzen pfeifen es inzwischen von den Dächern, daß die OBin in ihrer Eigenschaft als Dezernentin für alles Mögliche, doch ungetrübt von jeglichem Fachwissen, sich auf gutsherrliche Weise immer wieder in Entscheidungen der Verwaltung einmischt. Dadurch vergrätzt sie Mitarbeiter, die sich dann krank melden oder von ihrer Arbeit entbinden, nichtsdestoweniger jedoch bezahlt werden. Und dann werden neue Leute eingestellt. Und so erreicht das Defizit für die Verwaltung schwindelnde Höhen. Und „uns fehlen (dann) leider die finanziellen Ressourcen“.

So ungefähr. In der von der Allgemeinen Zeitung zitierten Pressemitteilung läßt uns die OBin nun aber wissen, dass man schließlich Beamte von tariflich Beschäftigten unterscheiden müsse, dass man die Tatsache einer „Kernverwaltung“ berücksichtigen müsse, und dass „zehrende“ Tätigkeiten z.B. beim Bauhof viele Fehlzeiten verursachen würden. Na, und dann natürlich Corona! Usw usw. Ich persönlich glaube nicht, dass der verstauchte Fuß eines Mitarbeiters des Bauhofs schuld ist am Millionendefizit unserer Verwaltung.

Bemerkenswert aber der erneute Versuch der OBin, uns, also die Steuerzahler und somit ihre Arbeitgeber, wieder einmal hinters Licht zu führen. Zum Thema hier ein weiteres Zitat für unseren von den Plakaten attraktiv herablächelnden Rauschgoldengel (schließlich liebt sie Zitate): “Wenn Du sie nicht überzeugen kannst, dann verwirr sie“ (Kater Garfield). Dumm natürlich, wenn wir wieder drauf reinfallen. Darum: abwählen!”