Bettina Dickes zieht eine positive Impfzwischenbilanz

„Es war wirklich großartig, was das mobile Impfteam des DRK-Kreisverbands Bad Kreuznach in den letzten Wochen des Jahres 2021 geleistet hat“, resümiert Landrätin Bettina Dickes die Einsätze der mobilen Impfstelle. Allein im Dezember wurden bei insgesamt 18 Terminen, die sich im gesamten Landkreis verteilten, über 12.000 Impfungen durchgeführt. Trotz der großen Zahl an Impfungen pro Termin blieben die Wartezeiten aber in aller Regel kurz. „Das DRK hat sehr gute Abläufe etabliert, die einen sehr großen Impfbetrieb ohne lange Schlangen ermöglichten“, lobt die Landrätin.

Durch die große Zahl an Impfungen habe der Druck ab Mitte Dezember nachgelassen. „Ende November bis Mitte Dezember wurden je Termin zwischen 700 und 900 Impfungen durchgeführt, ab Mitte Dezember reduzierte sich die Nachfrage auf zunächst rund 500, zuletzt sogar auf etwa 400 Impfungen pro Termin“. Das durch die Kreisverwaltung und das DRK umgesetzte System der mobilen Impfstelle, die dezentral ein Angebot möglichst wohnortnah zu den Menschen bringt, habe sich als das Richtige herausgestellt. „Es war immer das Ziel, mit dem dezentralen Angebot dabei zu helfen, die große Bugwelle an anstehenden Boosterimpfungen mit abzuschmelzen, um von den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten den Druck etwas zu nehmen“, so die Landrätin.

Der Großteil der Impfungen in den letzten Wochen, sei aber natürlich in den Arztpraxen erfolgt. „Für den großen Einsatz, den unsere Ärztinnen und Ärzte, aber auch privaten Initiativen, die temporäre oder längerfristige Angebote schafften, bin ich sehr dankbar“. Ohne dieses gute Miteinander sei es gar nicht möglich gewesen, so spürbar schnell dem großen Impfdruck zu begegnen. Obwohl die Zahl der Impfungen bei Terminen der mobilen Impfstelle zuletzt nach unten ging, wird diese auch im Januar wieder in verschiedenen Orten im Landkreis zu finden sein.

„Schon in der ersten Woche des Jahres wird das Team des DRK-Kreisverbands in Kirn, Neu-Bamberg und Waldlaubersheim impfen. Nutzen Sie die Impfangebote und lassen Sie sich impfen, um solidarisch und gemeinsam die Pandemie hinter uns lassen zu können“, wirbt die Landrätin noch einmal eindringlich, sich impfen zu lassen. „Auch für die erste Impfung ist es nach wie vor nicht zu spät“.

Quelle: Kreisverwaltung Bad Kreuznach