Leserbrief des Karl-Josef Flühr zu Gerhard Merkelbach

Leserbrief von
Karl-Josef Flühr

“Es ist schon komisch, dass Kleinstgruppierungen immer als ständige Nörgler auftreten müssen und der SPD, hier konkret der Oberbürgermeisterin, vorschreiben wollen, wann ein Kandidat bzw. eine Kandidatin für die nächste OB-Wahl im März 2022 vorgestellt wird. Diesen Zeitpunkt wird die OB eigenständig und sicherlich in Absprache mit ihrer Partei auswählen – und das ist gut so. Bevormundungen in diese Richtung werden sicherlich nicht gebraucht und sind völlig deplatziert.

Momentan ergibt sich ja noch die Möglichkeit, dass sich jede/r selbst zur Wahl stellen kann und zwar bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist – warum tun SIE es eigentlich nicht, Herr Merkelbach? Meckern, unsachliche Kommentare, teilweise und in meinen Augen auch strafrechtlich zu verfolgende Aussagen wie Zitat “… Stadtkasse geplündert ….” tragen sicherlich nicht dazu bei, das derzeit wirklich schlechte Klima im Bad Kreuznacher Stadtrat zu verbessern.

In Bezug auf, ich zitiere erneut aus dem Leserbrief “… Jedenfalls hoffe ich im Interesse unserer Stadt, dass sie bei der nächsten Wahl einen Oberbürgermeister oder eine Oberbürgermeisterin bekommen wird, die bei der Führung der Verwaltung und bei der politischen Weichenstellung für Bad Kreuznach erfolgreicher sein werden.” kann ich nur sagen, dass ich hoffe, dass unsere derzeitige OB auch die nächste OB für unsere Stadt werden wird. Vielleicht bringen sich ja dann auch mal die “ständigen Nörgler” konstruktiv in die Stadtratsarbeit ein – zum Wohle unserer Stadt und nicht nur zum Wohle der eigenen Person”.

Karl-Josef Flühr (SPD) war bis 2019 ehrenamtlich als Stadtratsmitglied tätig, zuletzt als Fraktionsgeschäftsführer