Haus der Stadtgeschichte sucht Dokumente aus der Zeit 1918-1930

In der Zeit der Besatzung durch französisches Militär von 1918 bis 1930 in Bad Kreuznach waren viele Gebäude wie Turnhallen, Säle, Häuser und Wohnungen als Quartiere für die Soldaten und die Zivilangestellten beschlagnahmt. „Für eine Publikation suchen wir u.a. Fotos, Briefe, Postkarten, Tagebucheinträge aus privaten Sammlungen“, so Stadtarchivarin Franziska Blum-Gabelmann.

Die Zahl 1737 oben links ist laut Auskunft der Stadtpressestelle keine Jahreszahl, sondern die Bestellnummer der Postkarte.

Vom 4. bis 26. November wird die Wanderausstellung „Der gescheiterte Friede. Die Besatzungszeit 1918-1930 im heutigen Rheinland-Pfalz“ im Haus der Stadtgeschichte gezeigt. Besonders interessant sind die Antworten auf die Frage „wie war in diesen Zeiten ein Vereinsleben ohne Versammlungsstätten möglich?“ Sport wurde viel an der frischen Luft getrieben.

Gesucht werden zudem Fotos bzw. Postkarten vom Orpheumssaal und das Gasthaus „Zum Kronprinzen“ beide einst in der Güterbahnstraße. Wer noch Unterlagen aus jener Zeit hat meldet sich bitte bei Franziska Blum-Gabelmann, Telefon 800130 oder E-Mail stadtarchiv@bad-kreuznach.de oder bei hansjoerg.rehbein@bad-kreuznach.de

Quelle und Reproduktion: Stadtverwaltung Bad Kreuznach