Mit der Landrätin einen neuen Blick auf den Rotenfels geworfen

Mindestens für eine großen Teil der über zwei Dutzend Bürger*Innen, die Bettina Dickes gestern auf ihrer Sommertour begleiteten, traf das zu: sie haben den Rotenfels mit anderen Augen gesehen. Möglich gemacht hat dies Diplom-Geologin Karin Ochel-Spies. Die von Steinen begeisterte Fachfrau stellte die europaweit als höchste Steilwand zwischen den Alpen und den skandinavischen Fjorden bekannte Felsformation unter einem ganz anderen Aspekt vor:

Dem des Vulkanismus, der die Felsen vor rund 300 Millionen Jahren als Magma aus dem Erdinneren herauspresste. Wie vorteilhaft sich das vulkanische Terroir auf die Qualität der Weine auswirkt, wurde nach der Wanderung mit den Rebenprodukten der Familie Pleitz vom Rotenfelser Hof (Traisen) getestet (die Bilder dieses Veranstaltungsteils sind der Zensur zum Opfer gefallen).

Die Geologin Karin Ochel-Spies (rechts neben Organisator Marco Rohr) interessierte die Sommertour-Teilnehmenden auch über ihre eigene Begeisterung für die wissenschaftlichen Erklärungen zur Bildung des Rotenfels-Massivs.
Traisens Bürgermeister Martin Kress begrüsste die Sommertour am neuen Grillplatz seiner Gemeinde.
Und dann ging es – wie korrekt angekündigt – auf die an steilen Steigungen nicht arme Strecke.