PBK: Progressiv für Bad Kreuznach

Wer 2019 bei der Kommunalwahl glaubte, es handele sich um eine Eintagsfliege, hat sich geirrt. Die Gruppe, die sich erst wenige Wochen vor dem Wahltermin formierte unter dem Namen “Progressives Bad Kreuznach” (PBK) antrat, hat die ersten zwei kommunalpolitischen Jahre unbeschwert von internen oder politischen Konflikten überstanden. Und sich am Sonntagnachmittag personell gestärkt für neue Aufgaben reorganisiert. Vorsitzende bleibt Laura Schäfer.

PBK-Vorsitzende Laura Schäfer (dritte von links, vorn) und PBK-Stadtratsmitglied Stefan Butz (links) freuen sich auf weitere kommunalpolitische Aktivitäten.

Auch ihre Stellvertreterin Anissa Fuger und Schatzmeisterin Dipali Dutta-Quaer wurden in diesen Ämtern einmütig bestätigt. Neu dazugekommen sind fünf Beisitzer: Matthias Wernhöfer, Christian Fuger, Sebastian Gräff, Jens Neumann und Steffen Quaer. Rechnungsprüfer:innen sind Ully Polit und Stefan Butz. Inhaltlich verdankt Bad Kreuznach der PBK vor allem deren konsequent vom Wahlkampf bis zum heutigen Tage durchgezogenes Engagement gegen die Diskriminierung von Abweichungen von der gesellschaftlich vorherrschenden Vorstellung von hetrosexueller Sexualität bzw binärer Geschlechteraufteilung (männlich/weiblich).

PBK hat sich von Anfang an für das ausgesprochen, was neudeutsch als “queer” bezeichnet wird. Und es sind Laura Schäfer und Sebastian Gräff, die den entsprechenden Treff initiiert haben und personall tragen (diese Seite berichtete). Als weitere Themen des kommunalpolitischen Engagements der vergangenen Jahre benannte Stefan Butz, der für PBK im Stadtrat sitzt, die konkreten Vorschläge für die Belebung der Alten Nahebrücke und die von Jens Neumann schwerpunktmäßig bearbeitete Sicherung aller Salinen.