In der Stadtratssitzung am 24. Juni gab es bedeutende Veränderungen bei der Besetzung der städtischen Ausschüsse (diese Seite berichtete). Den größten Verlierer hatten wir mit der SPD-Stadtratsfraktion zutreffend benannt. Der größte Gewinner kam in unserer Berichterstattung etwas zu kurz. Es ist die aus Karl-Heinz Delaveaux, Wolf-Dieter Behrendt und Wilhelm Zimmerlin gebildete Fraktion FWG/BüFEP.
Während die neunköpfige SPD-Fraktion im Finanz- und Planungsausschuss jeweils nur noch über drei Sitze verfügt, ist die Drei-Mann-Formation in beiden Gremien mit jeweils zwei Sitzen vertreten. Noch krasser ist es beim Zweckverband der Sparkasse. Durch geschickte Absprachen gelang es FWG/BüFEP bei der Wahl dort ebenso einen Platz zu besetzen, wie die vielfach größeren CDU, SPD, Grünen und FDP/Faire Liste/Freie Wähler. “Qualität setzt sich eben durch” freut sich FWG/BüFEP-Fraktionsvorsitzender Karl-Heinz Delaveaux.
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