Ampel an der Planiger-Phantombaustelle ein Fall für die Polizei

Scheinbar möchten die Verantwortlichen abwarten, bis die schilda-taugliche Beampelung einer nicht mehr existierenden Baustelle bundesweite Aufmerksamkeit erregt hat. Denn obwohl diese Seite gestern auf die peinliche Verkehrsbehinderung hingewiesen hat, blieb die Ampelanlage stehen. Und in Betrieb. Allerdings mit einer gravierenden Veränderung. Der westliche Teil an der Appelbach-Brücke war um 90 Grad verdreht.

Und gibt die Lichtsignale derzeit Richtung Süden statt Westen. Was gefährliche Situationen zur Folge hat. Denn wer aus Biebelsheim oder Ippesheim kommend in Fahrtrichtung Innenstadt in Höhe der Ev. Kirche sieht, dass seine Ampel grün zeigt und entspannt losbeschleunigt, prallt wenige Meter weiter nach der Ampel auf den Gegenverkehr, der jetzt ja kein Rotlicht mehr angezeigt bekommt und locker durchbrummt.

Denn wie das Ampel-Schild werden auch die 30km/h-Schilder nicht richtig ernst genommen. Beim Umstellen der Ampel handelt es sich möglicherweise, so ein von dieser Seite befragter Jurist, um einen Gefährlichen Eingriff in den Strassenverkehr. Der zweifelsfrei viel mehr Risikopotential hat, als wenn beide Ampeln einfach ausgestöpselt worden wären.

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15.06.21 – “Aufgespiesst: Schilda mitten in Planig”