Es ist nicht vorgesehen, Termine für Zweitimpfungen nach der Erstimpfung mit AstraZeneca, vorzuverlegen. Aktuell erreichen das Impfzentrum immer wieder Anfragen zur Verkürzung des Zeitraums zwischen Erst- und Zweitimpftermin. Diesen Wünschen kann das Impfzentrum grundsätzlich nicht entsprechen. Die Freigabe der Gesundheitsministerkonferenz, die Frist zwischen den beiden Impfterminen auf bis zu vier Wochen zu verkürzen, bezieht sich ausschließlich auf die Hausarztpraxen.
Für Personen unter 60 Jahren, die zur Erstimpfung den Impfstoff von AstraZeneca erhalten haben, sollen grundsätzlich einen mRNA-Impfstoff (Biontech oder Moderna) zum Zweitimpfung erhalten. Die Möglichkeit, auch AstraZeneca als Zweitimpfstoff zu nutzen, wird voraussichtlich ab der kommenden Woche nicht mehr möglich sein. Grund hierfür ist die nur noch geringe Menge dieses Impfstoffs in den Impfzentren. Die Zweitimpfung bei Personen unter 60 Jahren wird daher wohl künftig in allen Fällen mit einem mRNA-Impfstoff durchgeführt.
Quelle: Kreisverwaltung Bad Kreuznach