Leserbrief des Hans Oehler: Regelverstöße von Migranten benamen

Leserbrief von
Hans Oehler

Die Stellungnahme der Landrätin Frau Dickes mag auf nicht repräsentativen Annahmen beruhen. Sie war mutig – aufgrund ihrer gespürten Verantwortung – in ein Tabubereich einzudringen: Wer das Verhalten von Migranten bei uns kritisiert muss damit rechnen, massiv angegangen zu werden. Die bekannten Gruppen und Personen schwingen dann die schnell die Keule „Politik-Korrektness“. Das ist gefährlich – vor allem für die – die man angeblich schützen will.

Wir brauchen Menschen in allen sozialen Bereichen von der Schule, Polizei, Krankenhäuser bis zu den Behörden die eklatantes Fehlverhalten unserer Migranten benamen und öffentlich machen. Nur dann kann gemeinsam überlegt werden wie dem begegnet werden kann. Nur dann haben unsere Migranten die Chance, ihre soziale und persönliche Situation zu verbessern. Dankbar war ich unlängst für den Hinweis, dass ca. 80 % der Frauenhäuser mit Frauen und Kindern belegt sind, welche einen Migrationshindergrund haben.

Es muss endlich ein Klima entstehen, in denen z.B. LehrerInnen über prekäre Situation in den Schulen berichten – ohne Angst gerügt zu werden. Es bringt keinem etwas, wenn Regelverstöße totgeschwiegen werden. Gemeinsam und vorurteilsfrei wollen wir die Probleme angehen – die uns alle durch die mittlerweile große Zahl unserer Migranten belasten.

Hans Oehler ist seit Jahrzehnten vielfältig ehrenamtlich für die Stadtgemeinschaft tätig, u.a. als Vorsitzender der Obdachloseninitiative Bastgässjer e.V.