Sperrmüll to go (XXIV)

Auf beiden Privatgrundstücken wäre genug Platz für den Sperrmüll. Aber bequemer ist es natürlich die öffentlichen Gehwege zuzustellen. In der Viktoriastrasse ist es auch ein Weg zu Schule und Kita. Da laufen also heute Morgen und heute Mittag körperlich kleine Menschen vorbei, für die die grossen Möbelteile eine Gefahr sind.

Trotzdem kümmert das die zuständige Stelle der Stadtverwaltung nicht. Es würde halt Arbeit und Ärger machen, die Verantwortlichen zu ermitteln. Und warum sollte der städtische Vollzug das tun? Das Geld ist pünktlich am Monatsende auf dem Konto. Die Büros sind trocken und beheizt.

Eine Kontrolle durch die ehrenamtlichen Kommunalpolitiker findet nicht statt. In der Waldemarstrasse sind überdurchschnittliche viele Rollstuhlfahrer*Innen unterwegs. Die Möbel auf dem Gehweg sind für diese eine Gefahr. Es muss halt erst was passieren, bevor sich etwas ändert.