FDP unterstützt Ebay-Modellprojekt

Der Vorsitzende des FDP-Stadtverbandes Bad Kreuznach, Emanuel Letz, befürwortet eine Maßnahme der städtischen Wirtschaftsförderung: “der FDP Stadtverband Bad Kreuznach unterstützt die Wirtschaftsförderung der Stadt Bad Kreuznach rund um Markus Schlosser und Michael Fluhr in der Sache, dass Bad Kreuznach eine der 10 Städte in Deutschland ist, die ab sofort für Ebay als Modellprojekt für einen lokalen Online-Marktplatz zur Verfügung steht.

Wir sind uns mit Michael Fluhr von der Wirtschaftsförderung Bad Kreuznach einig, dass das primäre Ziel sein muss, die Menschen nach Bad Kreuznach zum Einkaufen zu bewegen und unsere Innenstadt zu beleben. Jedoch zeigen leider aktuell die Corona-Pandemie und die damit zusammenhängenden politischen Bekämpfungsmaßnahmen, dass dauerhafte Normalität noch in einiger Ferne liegt. Die Digitalisierung des lokalen Einzelhandelns muss daher unterstützt werden.

Hiervon können die Händler auch nach der Pandemie dauerhaft profitieren. Ebay versucht nun mit diesem Pilotprojekt mit einem standardisierten Programm die Kaufkraft der Kunden und die Unterstützung der Händler vor Ort zu vereinen. Nicht nur während der Krise kann dies ein Baustein sein, um online Zusatzumsätze zu generieren. Wir begrüßen, dass ein „Global Player“ wie Ebay mit seiner ungeahnten Reichweite und einem Marketing, welches eine örtliche Plattform nicht erreichen kann, diese Möglichkeit für die Kreuznacher Händler anbietet und sich unsere Stadt hieran beteiligt.

Dies kann aber nur der Anfang sein. Wir als Kunden können die Händler vor Ort mit solchen Projekten dahingehend unterstützen, dass wir ihre Waren bei ihnen kaufen – statt bei Amazon & Co. Jetzt gilt es, diesen Marktplatz mit Leben zu füllen. Wir bitten die Stadtverwaltung, den Händlern beim Aufbau ihrer Präsenz bei Ebay mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und für diesen Marktplatz die „Werbetrommel“ zu rühren.

„Wenn die Läden aufgrund des Lockdowns schließen müssen und die Kunden ihre Waren anderweitig beziehen, hilft es den Händlern vor Ort auch nicht“, so Emanuel Letz. „Bei vielen Händlern geht es mittlerweile um die blanke wirtschaftliche Existenz. Wir müssen dafür sorgen, dass nach dem Ende des Lockdowns auch noch etwas da ist, was man Öffnen kann.“