Aufgespiesst: Jubel, Trubel, Heiterkeit an der Mobilitätsstation

Drei Monate und zehn Tage nach der offiziellen Eröffnung ist sie da: die Eintrittsschleuse zur Fahrradstation. Zwar noch nicht in Betrieb. Aber immerhin montiert. Ein Unikat. Eigens angefertigt für die Bad Kreuznacher Mobilitätsstation.

Nach vierjähriger Planungs- und Bauzeit und einer Verdopplung der Baukosten sind die Verantwortlichen über kleine Fortschritte froh. Zu denen zählt auch die Montage der Fahrradständer. Am Tag der Eröffnung (1. Dezember 2020) war noch kein einziger im Nicht-VIB-Bereich aufgestellt. Erst in diesem Jahr kamen – über Wochen verteilt – nach und nach Exemplare an die vorgesehenen Stellen.

Und gestern standen alle 81 vollständig in Reih und Glied. Daran könnten nun 162 Fahrräder abgestellt werden. Gestern war es einmal mehr nur ein einziges. Ein Finanzausschußmitglied stellte dazu gestern Abend im Gespräch mit der Redaktion dieser Seite sarkastisch fest: “es ist ja zum Glück so, dass die 3,6 Millionen vom Himmel gefallen sind. Man stelle sich vor, dafür hätten tausende Steuerzahler*Innen arbeiten müssen …”.