Ausflug-Tipp: die besten Aussichtspunkte aufs Hochwasser

Solange der mechanische Hochwasserschutz dicht hält und man selbst nicht betroffen ist, hat Hochwasser schon etwas Faszinierendes. Daher verraten wir gern unsere Lieblingsorte, von denen aus sich die braune Brühe gut betrachten läßt. Aus der Distanz sind da unbedingt der Rheingrafenstein und verschiedene Punkte auf dem Weg hoch zur Rotenfels-Bastei zu nennen. Von oben und aus der Entfernung wird vor allem die Masse, die da durchs Nahetal bewegt wird, anschaulich. Wer mehr an Details Interesse hat, dem seien die Brücken empfohlen.

Auch der Ellerbach ist bei Hochwasser …

Die haben zudem den Vorteil, dass in der Regel Parkplätze in der Nähe sind. Aber auch wer ganz nahe ran möchte ans Hochwasser, hat im Stadtgebiet unzählige Möglichkeiten. Das beginnt im Kurpark Bad Münster, setzt sich über das Salinental (hier sehr zu empfehlen der Bereich südlich der Saline 4) bis zum Campingplatz am Brauwerk fort, weiter über die Roseninsel, das Badewörth, die Kirschsteinanlage und die Pfingstwiese (genauer gesagt die Sauwiese auf der Flusssseite des Nahedamms. Überall auf diesem Weg ermöglichen immer wieder Brücken einen Blick aus abwechselnder Perspektive.

… immer einen Besuch wert.

Zwei sehr spezielle Punkte sind die Zufahrten zum Abwasser- und zum Kompostwerk von der Gensinger Strasse. Von dort ist der Nahe-Bypass gut zu sehen, der erst ab einem Hochwasserstand von über 5,19 geflutet wird. Wie breit und mächtig die Nahe bei Hochwasser fließt, ist auch im Bereich der Baumaßnahme des neuen Hochwasserschutzdammes östlich von Ippesheim gut zu sehen. Unverzichtbar für jeden Hochwassertouristen ist ein Blick auf den Ellerbach. Vorzugswürdig von der Zwingelbrücke am Ost- oder von der Ziegelbrücke am Westende des Schloßparkes.