Leserbrief von
Gerd Cremer
Ich weiß nicht, was die Oberbürgermeisterin in der letzten Zeit geritten hat. Wenn sie eine Impfspritze gegen Corona bekommen hätte, könnte man es noch damit abtun, dass dies eben zu unerwünschten Nebenwirkungen führte. Aber das war offensichtlich nicht der Fall. Die Videokonferenz war bzgl. Qualität das allerletzte. Ich hatte mich als Bürger eingewählt und die Verbindung stand zunächst am Anfang stabil. Aber ich hatte das Gefühl, dass je mehr Teilnehmer sich anmeldeten, brach das System zusammen.
Die Videoverbindung wurde ca. 5-7 min unterbrochen. Beim Wiedereinwählen blieben die Bildschirme der Teilnehmer schwarz. Typisch für Bandbreitenprobleme da die Audioverbindung funktionierte. Es kam zu Nachhalleffekten, vermutlich aufgrund der Rückkopplung der Sitzungssaalmikrofone. Eine weitere Vermutung von mir ist, dass dieses System zu wenig Zugriffsmöglichkeiten hat, weil
a.) zu wenige Ports auf dem Systemserver vorhanden sind oder
b.) aber die Bandbreite beim Systemlieferanten ist nicht ausreichend oder
c.) durch alle anderen Teilnehmer, wie Onlineunterricht für Schulen in Deutschland belegt sind oder
d.) die Verwaltung hat nur die mittlere Ausbaustufe bei der Softwarefirma beauftragt, nämlich das Modul bis zu maximal 50 Teilnehmer pro Sitzung. Es waren ja letztlich bei Sitzungsbeginn wie ich feststellen konnte schon 45 Teilnehmer angemeldet. Ich hoffe nicht dass dies der Fall war.
Diesbezüglich hatte ich Herrn Wirz am 20.1.21 (vergangenen Mittwoch per Email um 11.12 Uhr) eine Anfrage zugesendet, allerdings bis heute noch keine Antwort erhalten. Ich persönlich würde ja ZOOM bevorzugen. Ich hatte mich mit ca. 51 Teilnehmern an einer Mitgliederversammlung eines Eisenbahnvereins in Südfrankreich beteiligt und hatte während 3 Stunden eine stabile, gute, pixelfreie Verbindung.
Gerd Cremer ist Vorsitzender der BiFEP (Bürgerinitiative für faire Energiepreise e.V.) arbeitet ehrenamtlich u.a. im Feuerwehrausschuß der Stadt Bad Kreuznach mit