Keinen Arsch in der Hose? Schlossers Konter

In den Sozialen Netzwerken wurde gestern ein Beitrag verbreitet, der sich kritisch mit der Arbeit von Ordnungsdezernent Markus Schlosser beschäftigte. Dieser habe “keinen Arsch in der Hose”, um bestimmten Gruppen, die gegen Coronaschutzbestimmungen verstossen, durch das von ihm geführte Ordnungsamt die Grenzen aufzuzeigen. In den drei Jahren seit seiner Wahl hat Schlosser gelernt, dass er als Person des öffentlichen Lebens gern auch mal als Frustabbaustation benutzt wird. Und geht daher souverän-sachlich auf den emotionalen Angriff ein.

“Das Ordnungsamt, speziell der Kommunale Vollzugsdienst, ist immer schon besonders gefordert. In dieser Krise aber noch mal viel mehr. Kontrolle der Geschäfte, Demos, jetzt Ausgangssperre und Maskenpflicht in der Fußgängerzone. Es gab in der Zeit ab Beginn der Krise bis jetzt, eine Vielzahl gemeldeter Verstöße gegen die Corona-Bekämpfungsverordnung durch den Kommunalen Vollzug an die zuständige Kreisbußgeldstelle. Auch gab es von der Stadtverwaltung eingeleitete Strafverfahren in der Sache. Dies habe ich als Ordnungsdezernent immer mit Nachdruck betrieben. Einigen ist es zu viel, anderen zu wenig”.