CDU wünscht Vernetzung von Tourismus, Wellness und Kultur

Bad Kreuznach gleichermaßen als ein Wirtschafts-,Tourismus-, Arbeits- und Lebensstandort – das ist das Ziel der CDU-Stadtratsfraktion. Um die “Synergieeffekte zwischen Gewerbe-, Wohn-, Kur- und Tourismusstandort” zu fördern, wünschen die Christdemokraten eine digitale Offensive mit zwei Schwerpunkten. Der eine ist die Einrichtung einer digitalen Plattform zur Vernetzung der Wirtschaftsakteure (Gastronomie, Hotellerie, Weingüter, Museen, Kreative, Künstler, BAD, BGK, Klinken,Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Psychologen, Dienstleister wie Friseure, Kosmetiker, Wellness-Anbieter, Sportvereine – kurzum alle Akteure, die zum Wohlgefühl beitragen) in der Stadt und der Region.

GuT soll Träger der Plattform sein

Der zweite besteht in “regelmäßigen Push-Up-Nachrichten an alle Bürgerinnen und Bürger sowie Touristen mit serviceorientierten Informationen, anregenden Geschichten undspannenden Ereignissen zu den o.a. Highlights der Stadt mit direktem Link zur Spendenmöglichkeit”, die über die digitale Plattform versandt werden. Diese digitale Plattform sol nach der Vorstellung der CDU “prozessorientiert, kundenorientiert und smart” ausgerichtet werden, “um neue Angebote und Innovationen flexibel integrieren zu können”. Träger soll die GuT GmbH sein. Um das Projekt zum Laufen zu bringen soll der Stadtrat im Haushalt für 2021 50.000 Euro bereitstellen und er GuT zuweisen.

Der CDU-Antrag im Wortlaut:

“Ja zum Tourismus-, Wellness- und Kulturstandort Bad Kreuznach – Synergieeffekte zwischen Gewerbe-, Wohn-, Kur- und Tourismusstandort heben – GuT mit Plattformaufbau beauftragen

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin, sehr geehrte Herren, Bad Kreuznach hat als große kreisangehörige Stadt und Mittelzentrum mit oberzentraler Funktion eine bewährte, jahrhunderte alte Tradition als Kur-,Tourismus- und Wellnessstandort mit seinen Heilquellen, dem neobarocken Kurhaus von 1913, dem historischen Kurmittelhaus von 1910/11 im Stadtteil Bad Münster am Stein Ebernburg, dem Radonstollen, der Vielzahl seiner Krankenhäuser und Reha-Klinken sowie den weitläufigen, landschaftlich attraktiven Parkanlagen. Oranienpark, Schloßpark, die beiden Kurparkanlagen, das Salinental mit seinen Sportanlagen und dem größtem Freiluftinhalatorium Europas, die Roseninsel, die Nahe, die Weinberge und die Wanderportale Rheingrafenstein und Rotenfels wirkensich positiv auf das allgemeine Lebensgefühl aus und tragen aktiv zu einem gesundheitsfördernden Klima und guter Luftqualität in unserem Kurort bei.

Im Unterschied zu vielen Kurstandorten in Deutschland, die in der Regel laut der dwif e.V. (Deutsches Wirtschaftswissenschaftliches Institut für Fremdenverkehre e.V. an der Universität München) unterhalb einer fünfstelligen Einwohnerzahl liegen, verbindet es städtisches Flair, vielfältige Einkaufsmöglichkeiten, angenehmen und inspirierenden Kunstgenuss mit der Möglichkeit der Ruhe und Stille. Daraus erwachsen besondere Chancen, die es trotz des jährlichen Zuschussbedarfs in Höhe von ca. 2,33 Mio. Euro in den Vordergrund zu stellen gilt. Zudem ergeben sich wechselseitige, positive Synergieeffekte für Bad Kreuznach als Wirtschafts-,Tourismus-, Arbeits- und Lebensstandort. Die CDU Stadtratsfraktion stellt daher folgenden Antrag:

I. Die GuT wird beauftragt,

1. eine digitale Plattform zur Vernetzung der Wirtschaftsakteure (Gastronomie, Hotellerie, Weingüter, Museen, Kreative, Künstler, BAD, BGK, Klinken,Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Psychologen, Dienstleister wie Friseure, Kosmetiker, Wellness-Anbieter, Sportvereine – kurzum alle Akteure, die zum Wohlgefühl beitragen) in Bad Kreuznach und Region aufzubauen.

2. regelmäßige Push-Up-Nachrichten an alle Bürgerinnen und Bürger sowie Touristen mit serviceorientierten Informationen, anregenden Geschichten undspannenden Ereignissen zu den o.a. Highlights der Stadt mit direktem Link zur Spendenmöglichkeit auf der digitalen Plattform zu versenden.

3. die digitale Plattform prozessorientiert, kundenorientiert und smart auszurichten, um neue Angebote und Innovationen flexibel integrieren zu können.

II. Der Stadtrat wird beauftragt für das Jahr 2021 € 50.000,00 im Haushalt einzustellen und der GuT zuzuweisen.

Mit freundlichen Grüßen Manfred Rapp (Fraktionsvorsitzender), Dr. Silke Dierks (stellvertretende Fraktionsvorsitzende) und Helmut Kreis (stellvertretender Fraktionsvorsitzender)”