Freunde des Schwimmbades Ost werden werthaltige Eigenleistungen anbieten

Auch wenn noch Ferienzeit ist und der Sommer noch lang: in Bosenheim, Ippesheim und Planig ahnen sie, dass es in diesem Jahr mit einer Öffnung des Schwimmbades Ost am Bosenheimer Sportplatz nichts mehr werden wird. Daher legen die Förderer der Einrichtung ihre ganze Konzentration auf die Vorbereitung der nächstjährigen Badesaison. Und in der soll sich, so der Wunsch einiger Dutzend Einwohner*Innen aus den östlichen Stadtteilen, einiges ändern. Auf Vorschlag von Jens Franzmann (CDU) werden die Freunde des Schwimmbades Ost werthaltige Eigenleistungen anbieten. Das ist das Ergebnis eines Arbeitstreffens, zu dem der Schwimmbadförderverein eingeladen hatte und das gestern Abend stattfand.

Um ein punktgenaues Mitarbeitsprogramm ausarbeiten zu können, kümmert sich Werner Lorenz (FDP) um eine konkrete Aufstellung der einzelnen Kostenpositionen, die durch den Betrieb des Bades anfallen. Und Gerhard Merkelbach (Faire Liste) bereitet eine Motivationskampagne für die Stadtwerke und die Stadtratskolleg*Innen vor, die deutlich machen soll, dass die Schließung alle in der Stadt am Ende viel teurer käme, als der Weiterbetrieb. Die Vorsitzende des Fördervereines, Johanna Lorenz, und Ortsvorsteher Dr. Volker Hertel, hätten am liebsten schon gestern Abend eine Aufgabenverteilung besprochen. Dazu wird es auf Wunsch der Versammlung erst beim nächsten Treffen kommen, das schon in der kommenden Woche stattfindet.