Behinderungen wegen Aufweitung der Bahnbrücke über die B 428

Wie die Netz AG der Deutschen Bahn mitteilt, wird vom 14. Juli bis zum 20. September am Viadukt der Bahn über die B 428 eine mobile Ampelanlage eingesetzt. Wegen des Baustellenverkehres könne es, so die Bahn, “zu geringen Behinderungen” kommen. In genannten Zeitraum werden die Kernarbeiten des ersten Bauabschnittes der Erneuerung und Aufweitung der Eisenbahnüberführung (EÜ) über die B 428 durchgeführt. Über die weiteren Details in formiert die Bahn AG wie folgt:

“Hierbei werden während einer 22-tägigen Vollsperrung der DB-Strecke vom 18. Juli bis 9. August die beiden Widerlager für die neue Brücke beidseits des Bestandsbauwerks errichtet und später wieder verfüllt. Für die Zeit der Vollsperrung wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Bei der Baumaßnahme „Erneuerung der Eisenbahnüberführung über die B428 bei Bad Kreuznach“ auf der DB-Strecke 3512 zwischen dem Abzweig Gensingen-Horrweiler nach Bahnhof Bad Kreuznach in Bahnkilometer 17,344 handelt es sich um eine Kreuzungsmaßnahme nach Eisenbahnkreuzungsgesetz (EKrG) mit den Beteiligten Bundesrepublik Deutschland (vertreten durch den LBM Bad Kreuznach) und der DB Netz AG.

Bauzeitlich wird eine mobile Lichtzeichenanlage hergestellt. Diese übernimmt die gleichen Funktionen bzw. die gleiche Taktung, wie die vor Ort fest installierte Lichtzeichenanlage. Darüber hinaus wird im Bereich der Baustelle die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auf 30 km/h verringert. Außerdem wird der unter der EÜ verlaufende Radweg bauzeitlich umgeleitet (Grafik). Der zweite Bauabschnitt erfolgt im Anschluss (2021/22). Hier ist vorgesehen, das neue Brückenbauwerk (Stabbogenbrücke) seitlich zu errichten und während einer erneuten Totalsperrung im Spätsommer 2021 das Bestandsbauwerk abzubrechen und die neue Brücke einzuschieben. Die Bundesstraße B 428 wird von derzeit zwei auf vier Spuren aufgeweitet”.