Alfred Schneider: “die Kinder brauchen doch Freilauf!”

Im Juli findet das städtische Kinderdorf statt im Freien auf dem Kuhberg in den Räumlichkeiten von Jugendzentrum und dem daneben gelegenen Haus der Senior*Innen statt. Alfred Schneider (Faire Liste), als Küchenchef in der Mühlenstrasse seit neun Jahren eine Institution, schüttelte darüber gestern Nachmittag in der Sitzung des Seniorenbeirates den Kopf. Nicht weil in den nächsten Tagen Kinder durchs Haus der Senior*Innen toben werden. Sondern weil sie es nicht auf dem Kuhberg machen. Oder im Freibad Bosenheim:

“Die Kinder brauchen doch Freilauf, wir haben sie lange genug eingesperrt.” Schneider warf auch die Frage auf, wieso laut Coronaschutzbestimmungen zeitgleich maximal 20 Senior*Innen “ihre” Einrichtung aufsuchen dürften – aber 40 Kinder. Verwaltungsmitarbeiter Dirk Basmer konnte Schneider in einem Punkt beruhigen: “die Kinder sind auch draussen”, versprach er. Am Freitag wird in einer verwaltungsinternen Aussprache mit Alfred Schneider geklärt, wann und in welchem Umfang der Planiger die Kinderdorf-Küchencrew unterstützt.